BUCH Details

Hauptbeschreibung

Die Selbstbetrachtungen des Marc Aurel, des Stoikers auf dem römischen Kaiserthron, der schon kurz nach seinem Tod zum Mythos wurde, zeigen ihren Autor wach, verletzlich, suchend und bereit, sich den Anforderungen jedes Tages zu stellen. Ein einmaliges Zeugnis praktizierter Philosophie und bis heute ein Beispiel – nicht zuletzt für eine gelungene Bewältigung der zutiefst modernen Erfahrung der Einsamkeit.

Ursprünglich einzig für den Eigengebrauch bestimmt, rettete ein historischer Glücksfall die Selbstbetrachtungen Marc Aurels (121–180 n. Chr.): ein zeitlos gültiges Werk der Humanität, der Lebensweisheit und der Selbstbestimmung. Als 'Stärkungsmittel' (Nietzsche) über Jahrhunderte hinweg gelesen, weisen sie noch heute einen Weg zur Gelassenheit, zur Übereinstimmung mit sich selbst und der Welt. Auch Helmut Schmidt ist die Kröner-Ausgabe seit Jahrzehnten ein treuer Begleiter.

Marcus Aurelius Antoninus, Römischer Kaiser (reg. 161–180 n.Chr.), ist als ›Philosoph auf dem Kaiserthron‹ bekannt geworden. In seinen bei Kröner in deutscher Übersetzung erschienenen ›Selbstbetrachtungen‹ (KTA 4, 12. Aufl. 1973) zeigt er sich als Anhänger der stoischen Philosophie.